
Effektive Lipoproteinfiltration mit MONET®
Lipoproteinfiltration mit MONET® wird zur Reduzierung von Molekülen mit hohem Molekulargewicht verwendet, z. B.:
- Lipoproteine mit hohem Molekulargewicht – speziell LDL-C und Lp(a)
- Rheologisch relevante Plasmaproteine mit hohem Molekulargewicht
Das MONET® Plasmafraktioniergerät verfügt über eine Fresenius Polysulfon® Membran, die für Verwendung bei der Lipoproteinfiltration verbessert wurde.
Die Membran besitzt dieselben hervorragenden Biokompatibilitäten wie andere Filter von Fresenius.
MONET® Behandlungsverfahren
Bei der Lipoproteinfiltration kann ein venovenöser oder ein AV Fistelzugang verwendet werden. Das Verfahren umfasst zwei Schritte: In Schritt 1 wird das Plasma mittels Plasmafiltration oder Zentrifugation vom Vollblut getrennt. In Schritt 2 wird das Plasma durch einen zweiten Filter geleitet, das MONET® Plasmafraktioniergerät. MONET® hält hochmolekulare Bestandteile zurück, z.B.:
- Lipoprotein niedriger Dichte (LDL)
- Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL)
- Lp(a)
- Triglyceride
- Fibrinogen
- IgM und IgA
Abschliessend wird das gereinigte Plasma wieder mit dem Vollblut vereinigt und dem Patienten zurückgegeben.
Vorteile der MONET® Behandlung
- Wirksame Senkung der LDL-C- und Lp(a)-Spiegel1
- Rheologische Vorteile ergeben sich aus der Reduzierung von Makromolekülen, Fibrinogen und Immunglobulinen1, 2
- Breites Spektrum an möglichen Indikationen
- Nachweislich effektives Filtrationsverfahren
Antikoagulation kann auf Patientenbedürfnisse abgestimmt werden
Es sind vier verschiedene Antikoagulationsregimes möglich:
- ACD-A – kontinuierlich während des Behandlungsverfahrens
- Heparin – kontinuierlich während des Behandlungsverfahrens
- ACD-A und Heparin in Kombination – kontinuierlich während des Behandlungsverfahrens
- Heparin – manuell während des Behandlungsverfahrens oder als initialer Patientenbolus vor der Behandlung